Letzter Arbeitstag einer Dilsberger Institution |
| 20. Februar 2023 |
| Sie war nicht nur eine Verwaltungskraft, sie war eine Institution: Roswitha Schneckenberger, die am 20. Januar 2023 ihren letzten Arbeitstag im Dilsberger Rathaus absolvierte. Aus diesem Anlass waren zwei ehemalige und der amtierende Ortsvorsteher im Rathaus erschienen, ebenso wie drei Ortschaftsrätinnen und Frau Hoffmann. |
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| Bild 1: Roswitha Schneckenberger Bild 2: v.l.n.r. ORätin I. Schmitt, ORätin M. Nohe-Weinert, ORätin S. Witt-Herrmann, R. Schneckenberger, K. Streib, G. Hoffmann, B. Hoffmann, OV A. Erles |
| Frau Schneckenberger hat im Juli 1981 als Verwaltungsangestellte im Bauamt der Stadt Neckargemünd ihre berufliche Laufbahn begonnen. Nachdem sie sich auch auf den dritten Stadtbaumeister eingestellt hatte, kam im Oktober 1992 die Order des Bürgermeisters: „In Dilsberg wird eine Verwaltungskraft benötigt, dort müssen Sie ab ersten November arbeiten!“ Nach Aussage von Frau Schneckenberger saß der Schock zunächst tief. Sollte sie, die gewohnt war in einem Team an speziellen Aufgaben zu arbeiten, nun ganz allein mit dem jeweils nur zeitweise anwesenden Ortsvorsteher die Verwaltungsstelle Dilsberg besetzen? Dort fiel ja fast alles an, was eine Kommunalverwaltung zu erledigen hatte. Es blieb ihr aber nichts anderes übrig, als diesen Sprung ins kalte Wasser zu wagen und vieles Neue zu erlernen. Frau Schneckenberger hat schnell gelernt, den Dilsberger Bürgerinnen und Bürgern in vielen Belangen helfen. Dazu gehörte u.a. die Mithilfe zur Ausfüllung von Rentenanträgen, das Ausstellen von Ausweisen und Bescheinigungen und ebenso die Protokollführung im Ortschaftsrat. Und wenn sie nicht befugt war, bestimmte Dinge zu erledigen, so konnte sie den Kontakt zu den Personen im Neckargemünder Rathaus vermitteln, die für die Erledigung der jeweiligen Aufgabe zuständig waren. Sie war nie um einen guten Rat verlegen. |
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| Und wie blickt sie an ihrem letzten Arbeitstag auf ihre 30 Jahre im Dilsberger Rathaus? Sie sagt: „Ich wollte diese Tätigkeit nicht missen.“ Kann man Schöneres feststellen am Ende eines Arbeitslebens? Als kleines Zeichen des Dankes überreichte die Stellvertretende Ortsvorsteherin Frau Nohe-Weinert im Auftrag des Ortschaftsrates Blumen, verbunden mit dem Dank seiner Mitglieder. Eine offizielle Verabschiedungsfeier folgt noch. |
| Text: Walter Berroth 20.01.2022 |
Abschied in der Ortsverwaltung – Roswitha Schneckenberger |
| Es ist soweit – Abschied nehmen! Heute verabschiede ich mich nach über 30-jähriger Tätigkeit in der Verwaltungsstelle Dilsberg von der Dilsberger Bürgerschaft. In dieser langen Zeit habe ich auf dem Dilsberg viel erlebt und auch viele Erfahrungen sammeln können. Diese Zeit möchte ich nicht missen. Bei allen, die mich unterstützt haben: Danke! In Dilsberger Anliegen steht Ihnen selbstverständlich Ortsvorsteher Andreas Erles weiterhin zur Verfügung. Wie sagt man so schön: Man geht mit einem lachenden und weinenden Auge. Für die Zukunft wünsche ich der Dilsberger Bürgerschaft alles Gute! Ihre Roswitha Schneckenberger |
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