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Liebe Dilsberger Mitbürgerinnen und Mitbürger,
 
die 13. Dilsberger Weihnachtsmeile 2016 in der historischen Bergfeste ist inzwischen schon wieder Geschichte. Und auch dieses Jahr war das nicht nur wetterbedingt ein voller Erfolg für die Teilnehmer sondern auch vor allem für die Besucher des Dilsbergs.
 
Nun kommt das ruhige und besinnliche Weihnachtsfest und an diesen Tagen und in den letzten Stunden eines Jahres besinnt man sich öfter wieder auf das Vergangene und lässt die Ereignisse an einem vorüberziehen, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich. Und dabei bleiben die schönen und angenehmen Dinge doch länger im Gedächtnis, die negativen Erinnerungen verblassen oft schneller, was eine gute Einrichtung unseres menschlichen Gehirns ist.
 
Auch im zu Ende gehenden Jahr haben uns einige liebgewonnen Menschen für immer verlassen. Darüber sind wir zwar traurig, können uns aber auch über neue Erdenbürger freuen, die in Dilsberger Familien hinein geboren wurden.  
 

 
  So ist eben der Lebenskreislauf und wir kommen immer wieder zu der Erkenntnis, dass wir nur ein kleines Rädchen im großen Weltgetriebe und nur Gast hier auf Erden sind.

Denken wir an die grausamen, abscheulichen und unmenschlichen Dinge, die in Kriegsgebieten wie Syrien immer noch Tag für Tag geschehen, und dass leider hier bei uns viel zu oft viele kleine Dinge von den Menschen zum Problem hochgejubelt werden und doch in der objektiven Betrachtung dann so klein werden, dass sie meist fast bedeutungslos werden. Wir sollten in Zeiten wie diesen mal darüber nachdenken, ob wir nicht diese „kleinen Probleme“ und die kleinen Ärgernisse einfach mal zu Seite legen. Diese Tage am Ende eines Jahres wären sicher die beste Zeit dafür.
 
Gerade auch im Jahr 2016 haben sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger erfreulicherweise wieder in vielfältiger Weise in unserer Gemeinde ehrenamtlich engagiert, teilweise auch ohne, darüber großartig zu berichten. Stellvertretend seien hier nur die Aktionen gegen die Schließung der Jugendherberge sowie der überwältigende Einsatz beim Freiwilligentag zur Umgestaltung des Wiltschkoplatzes genannt. Dafür möchte ich mich sowohl persönlich als auch im Namen des gesamten Ortschaftsrates auch auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Ich hoffe, dass wir auch im neuen Jahr so viele Engagierte in unserem Stadtteil haben werden. Und wenn jemand Lust verspürt, sich in irgendeiner Form ehrenamtlich zu engagieren, kann er sich gerne an uns wenden. Wir in der Ortsverwaltung haben für interessierte Bürgerinnen und Bürger immer Ideen, die umgesetzt werden können und die notwendige Unterstützung für diese Menschen ist ihnen gewiss.
 
Wir in der Ortsverwaltung sind immer wieder auch auf nützliche Informationen aus der Bevölkerung über örtliche Probleme und Vorkommnisse angewiesen, wobei auch immer der eine oder andere kreative Lösungsvorschlag dabei war. Dafür sind wir immer sehr dankbar. Wir bitten aber um Verständnis, dass nicht immer alles spontan und sofort – wie auch im eigenen Umfeld - erledigt und umgesetzt werden kann. Oft geht es dabei aber auch um ganz individuelle, private Probleme, bei denen wir „öffentlich“ nur sehr begrenzt Lösungen und Hilfen anbieten können und dadurch evtl. der Eindruck entsteht, es wird nichts getan. Ich bitte deshalb um Verständnis, dass für solche menschlich oft mehr als verständliche Situationen, von der Ortsverwaltung im Sinne der eigenen persönlichen Wünsche keine Abhilfe geschaffen werden kann. Ortsvorsteher, Mitarbeiter der Ortsverwaltung oder auch die einzelnen Ortschaftsräte werden nach wie vor für die Bürger ein offenes Ohr haben und ein kompetenter Ansprechpartner sein.
 
In diesem Sinne freue ich mich auf ein weiterhin gutes und menschliches Miteinander in unserem Stadtteil und wünsche Ihnen allen einen guten Start und alles Gute, vor allem Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr 2017. Wir sehen uns sicher zum Nachtwächterumzug zur Jahreswende in der Bergfeste.
   
  U BeHo
  Bernhard Hoffmann
Ortsvorsteher
   
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