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OV Sanierung02

Nur goldene Spitzen fehlen

Sanierungsarbeiten auf dem Dilsberg –
Ortsvorsteher und Bürgermeister sind zufrieden

11. Oktober 2017

  
Zwischen den Sandsteinen der Mauer neben dem Eingang zur Burgbühne konnte man schon durchgucken. So kaputt war sie. Höchste Zeit für eine Sanierung: Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann hatte die Baumaßnahmen in Gang gesetzt. Franz-Georg Scheffczyk, Leiter des Immobilienmanagements Neckargemünd hat die Idee zusammen mit der Firma Erban in die Hand genommen. Auch für Bürgermeister Frank Volk ist die Instandhaltung der Gemäuer eine Herzensangelegenheit.
 
„Zement darf man bei Sandstein auf keinen Fall benutzen“, erklärte Scheffczyk, „der greift das Gestein an.“ Deswegen wurde ein besonderer Trass-Kalk-Mörtel verwendet. Für die Farbe wurde gelber Sand beigemischt.
 
Besonders ins Auge fällt auch das neue Eingangstor zur Burgbühne, hier war die Firma Emil Knauf am Werk. Wo vorher ein unstabiles Holztor stand, kann man nun durch ein filigranes Eisentor auf die Burgbühne schauen. „Da fehlen noch die goldenen Spitzen“, sagte Hoffmann lachend, „wenn ich mal in Rente bin, geh ich da mit dem Pinsel ran.“
 
Auch für Gäste mit dem Fahrrad wurde die Feste noch attraktiver gestaltet: Sie können ihre Räder nun in Burgnähe abstellen. Direkt am Aufgang zur Burgruine hat die Gemeinde Fahrradparkplätze aufgebaut. Sogar eine Ladestation für E-Bikes gibt es beim Burgpächter. Die drei Hinweisschilder wurden zum Ärger des Ortsvorstehers bereits geklaut.
 
Text: lana / saro
Bilder saro
23.10.2017

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