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Feierliche Einführung der Kirchenältesten
Glauben, Gemeinden und Kirchen als Kraftstationen
12. Januar 2014


Pfarrerin Dorothea Gulba begrüßte die evangelische Kircheng- emeinde Dilsberg zur feierlichen Einführung der neugewählten Kirchenältesten. Sie freute sich über den gut besuchten Gottesdienst, mit dem die Gemeinde zeige, dass sie die Ältesten begleite und die Anwesenheit der Mückenlocher Ältesten, die damit ihre Verbundenheit zum Ausdruck brächten. Die Neugewählten ermutigte sie: „Sie werden in den nächsten 6 Jahren das Amt mit Kraft, Freude, Lust und Laune ausüben, es ist kein leichter Einsatz, gehört aber zu den sinnvollsten Tätigkeiten.“  
 
In der Lesung aus dem 12. Kapitel des Römerbriefes handelte es sich um die Gnadengaben im Dienst der Gemeinde. Die Frage wurde aufgeworfen, ob es sich um Ermahnungen oder Argumente handle, die man im Leben umsetzen könne? Glauben sei mehr, eine Philosophie, Glauben müsse gelebt werden. „Glauben ist die Triebkraft das Gute zu suchen und das Böse nicht zu stark zu gewichten.“, das gelte auch für die Kirchenältesten, stellte die Pfarrerin fest und dass der Glaube das verbindende Glied unter Menschen sei, die unterschiedlicher nicht sein könnten. „Wenn wir in den Mittelpunkt stellen was wir glauben, dann können wir uns auch einmal irren und Fehler machen.“  
 
Jeder Mensch werde gebraucht, sei ein Glied und habe eine spezifische Funktion was es gut könne. Jeder habe eine Gabe, die es zu erkennen und zu fördern gelte. Die Ältesten könnten sich auf ihre Gaben verlassen, auch wenn sie sich schwierige Entscheidungen abringen müssten. Gott schenke Kraft und Orientierung für eine Gemeinde, die sich mit Fröhlichen freue und mit Traurigen weine. Von Albert Schweitzer stammt das Zitat: „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“ Pfarrerin Gulba aber rief der Gemeinde zu: „Autos, die in der Garage übernächtigen haben ein behüteteres Leben, Menschen, die die Kirche betreten ebenso, denn Gemeinde und Kirchen sind Kraftstationen.“  
 
Mit diesem Tag begann die Amtszeit der Kirchenältesten Annegret Berroth, Annegret Boehner, Annette Maurer, Martin Oemler, Karin Ullrich-Brox und Markus Winter, die am 1. Dezember 2013 gewählt wurden. Die Pfarrerin wünschte ihnen: „Lassen sie sich von der Gemeinde tragen und der Kraft, die Gott ihnen schenkt.“ Sie las die Verpflichtung der evangelischen Landeskirche vor, welche die Ältesten unterschreiben müssen, die auf ihre Frage: „Wollen sie dieses Amt annehmen?“ einstimmig antworteten: „Ja, mit Gottes Hilfe.“ Nach dem Segen bat Pfarrerin Gulba die Gemeinde, den Dienst der Ältesten zu achten und zu unterstützen.

 
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Bei sonnigem Winterwetter lud der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde zu einem Umtrunk vor der Kirche ein, wo man den herrlichen Ausblick in Landschaft und Natur genoss und auf das Wohl des Ältestenkreises anstieß.
 
Text: boe
Bilder: bz
© www.dilsberg.de   12.01.2014
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