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1. Ottmar-Rittmeier-Gedächtnisturnier für Schüler u. Jugendliche
Spannende Spiele prägten offene Meisterschaft im Tischtennis
17. Mai 2014
 
Die Freude am Tischtennis-Sport verbindet die Neckargemünder Ortsteile Waldhilsbach und Dilsberg. Durch die Kontakte von Dr. Michael Glück seitens der Jugendabteilung des SV 08 Waldhilsbach und Ottmar Rittmeier beim Turnerbund 1909 Dilsberg sowie der Kooperation Schule/Verein entstand die Idee zu einer gemeinsamen Jugendförderung, die der plötzliche Tod Rittmeiers diesen Jahres vereitelte.
 
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Zu seiner Erinnerung fand nun auf Anregung von Wulf Schmidt, der beiden Vereinen verbunden ist, in der Graf von Lauffen-Halle Dilsberg die erste „offene Meisterschaft“ für Schüler und Jugendliche als Ottmar-Rittmeier-Gedächtnisturnier statt.
 
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Aus dem traditionellen Miniturnier der Waldhilsbacher entwickelte sich in Kooperation mit dem Turnerbund Dilsberg und Teilnehmern aus Eberbach, Schlierbach, Mückenloch, Neckargemünd, Waldhilsbach und Dilsberg ein offenes Turnier das begeisterte.
 
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Stellvertretender Ortsvorsteher Walter Berroth begrüßte die Teilnehmer und wünschte neben Sportsgeist und Fairness vor allem viel Spaß. Sein Dank galt den Organisatoren, dem Dilsberger Tischtennis-Abteilungsleiter Kurt Armitter und Dr. Michael Glück, der auch als Hauptschiedsrichter fungierte und den Turnierverlauf bekannt gab.
 
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Gespielt wurde in vier altersgerechten Gruppen, getrennt nach aktiven und passiven Spielern. In dem bunt gemischten Feld waren der jüngste Teilnehmer neun und die älteste Teilnehmerin 16 Jahre alt.
 
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Faszinierend war von Beginn an der harmonische, unkomplizierte Umgang unter den Sportlern. An sieben Platten wurde gleichzeitig gespielt und hart aber fair um jeden Ball gekämpft. Fantastische Spielzüge begeisterten Eltern und Mitspieler gleichermaßen und so manches Match gestaltete sich voller Spannung bis ein Spieler drei Gewinnsätze für sich verbuchen konnte.
 
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Es war eine Werbung für das Tischtennisspiel, das von den Spielern Konzentration und Taktik, schnelle Reaktion und Ballgefühl erfordert. „Kaum ist der eine Ball weg, kommt schon der nächste.“, formulierte Steffen (Bild rechts) als einer der jüngsten Teilnehmer die Anforderungen. „Mit jedem Spiel wächst die Turniererfahrung und du wirst besser.“, versicherte ihm der Trainer.
 
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Bestätigen konnte das der vierzehnjährige Paul Reinhard aus Waldhilsbach, der als Badischer Meister inzwischen in Mühlhausen trainiert und erfolgreich bei den Herren in der Bezirksliga spielt. „Das Gewinnen von Pokalen ist ein tolles Gefühl.“, schwärmte das große Talent, der in Waldhilsbach die Anfänger trainiert und seiner Sammlung einen weiteren hinzufügen konnte. Bei den Mädchen freute sich Anke Müller über den Sieg und nahm strahlend den Pokal entgegen.
 
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In einem stark umkämpften Finale der Gruppe Schüler B passiv schenkten sich Ruben Weber (Waldhilsbach) und Robin Finzer (Dilsberg) nichts. Fast gleich stark  begeisterten sie mit faszinierenden Spielzügen, bei denen es immer wieder Zwischenapplaus der Zuschauer gab.
 
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Am Ende konnte es jedoch nur einen Sieger geben und Robin hatte das Quäntchen Glück auf seiner Seite. Auch wenn nicht jeder einen Pokal mit nach Hause nehmen konnte, am Ende freuten sich die Teilnehmer gemäß der olympischen Devise, dabei sein ist alles.
 
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In derselben Altersgruppe der aktiven Spieler belegte Alexander Müller den ersten Platz. Die mit Gummibärchen gefüllten Pokale, die von Michael Glück gestiftet wurden, kamen ebenso an wie die schwarzen T-Shirts für die Erstplatzierten und die Urkunden für alle Teilnehmer. Zum Abschluss dankte Wulf Schmidt der Turnierleitung und äußerte die Hoffnung: „Man kann nur sagen, im nächsten Jahr zum zweiten Mal.“
 
Text: boe
Bilder: bz
© www.dilsberg.de   17.05.2014
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