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Mit Pfeil und Bogen auf den Spuren von Robin Hood
Interessantes Ferienprogramm der Dilsberger Sportschützen
6. September 2014
 
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Am Neckargemünder Ferienprogramm beteiligten sich auch die Dilsberger Sportschützen und luden zu einem sportlichen und unterhaltsamen Programm ins Schützenhaus ein. Jugendleiterin Sandra Bellem begrüßte elf Schüler, die aufgeteilt in zwei Gruppen den Umgang mit dem Luftgewehr sowie mit Pfeil und Bogen kennenlernten.
 
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Vor der praktischen Übung stand zunächst die Theorie in Form einer fachmännischen Einführung zur Handhabung des Gewehrs und der richtigen Stellung. Während die Elfjährigen ihr Gewehr noch auflegen durften, bemerkten die älteren Teilnehmer, bei „Trockenübungen“ ohne Munition, recht schnell, dass es gar nicht so einfach ist freistehend eine ruhige Hand zu behalten.
 
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„Je länger du zielst, je mehr wackelst du.“, erklärte die Jugendleiterin, die praktische Tipps zur optimalen Umsetzung gab. Schnell zeigte die Gruppe ein Gespür für die korrekte Haltung des Luftgewehrs und durfte erste Schießübungen absolvieren.
 
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Sorgfältig wurde der Spannhebel bis zum Anschlag zurückgezogen, das Diabolo (Projektil) eingelegt und das Gewehr aufgenommen. „Aufpassen, der Abzug geht relativ schnell ab.“, lautete die Order der Standaufsicht. Dann hieß es die richtige Stellung einnehmen, mit dem Auge Korn und das Schwarze der zehn Meter entfernten Zielscheibe anvisieren und im richtigen Moment den Abzug ruhig durchziehen.
 
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Voller Spannung wurde die Scheibe eingeholt und nachgeschaut wo der Treffer gelandet ist. War man in der ersten Runde noch froh überhaupt die Scheibe getroffen zu haben, wurden die Teilnehmer immer treffsicherer und freuten sich über ihre Ausbeute ins Schwarze. Zum Abschluss wartete mit der „Bösen Acht“ ein spannendes Spiel. . Zwei Teams wurden gebildet, die Treffer der Schützen addiert und die Mannschaft die als erste 100 Punkte erreicht gewinnt. Einfach, von wegen, denn wird eine Acht geschossen sind alle Punkte weg und es geht wieder von Null los. Kein Wunder, dass beim Zwischenstand von 81 Punkten der nächste Schütze aufgeregt zugab: „Ich hab Schiss, dass ich eine Acht schieße.“ Doch die Sorge war unbegründet, sein Team gewann den spannenden Wettkampf mit 102 zu 75 Punkten.
 
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Derweil sammelte die zweite Gruppe auf der Anlage im Freien erste Erfahrungen im Bogenschießen. Einmal wie Robin Hood zu schießen, das war besonders reizvoll, doch die Teilnehmer staunten nicht schlecht, auf was man beim Bogenschießen alles achten muss.
 
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Rüdiger Meier vom Sportschützenverein erklärte Schritt für Schritt die optimale Haltung und richtige Technik beim Spannen des Bogens. Ausgestattet mit Arm- und Fingerschutz ging es mit dem Bogen in Schussposition. Dann hieß es Pfeil einlegen, den Bogen spannen und die Sehne unters Kinn ziehen, Ziel anvisieren und darauf achten, dass man beim Loslassen der Sehne den Bogen nicht verzieht.
 
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Wichtig ist der gleichmäßige Zug, denn der bringt den Erfolg. Dass es gar nicht so einfach ist auf alles zu achten, um die 15 Meter entfernte Zielscheibe zu treffen, das musste so mancher Teilnehmer relativ schnell erfahren.
 
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„Seit wann triffst du?“, wurde Lisa gefragt. Da es für sie nicht das erste Mal war, wusste sie woran es lag. „Seitdem ich eine neue Technik habe!“, und ihre große Schwester ergänzte: „Seit sie den Bogen richtig spannt.“ Drei Mädels die wissen wie es geht, denn sie kommen regelmäßig zu den Sportschützen ins Training und das zahlt sich eben auch beim Bogenschießen aus.
 
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Über „Anfängerglück“ freute sich hingegen der elfjährige Florentin, der gleich mit seinem ersten Schuss einen Volltreffer landete. Unabhängig von der Trefferausbeute, auf den Spuren von Robin Hood hatten alle ihren Spaß.
 
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Nach so viel sportlicher und konzentrierter Betätigung war eine Stärkung mit gegrillten Spezialitäten mehr als willkommen. Anschließend wartete noch eine besondere Überraschung, zur angekündigten Nachtwanderung gesellten sich fünf der berühmten Dilsberger Nachtwächter in die Runde und führten durch die historische Bergfeste, wo sich spontan noch weitere Kinder anschlossen. In der Dämmerung leuchteten ihre Laternen den Weg und die Hellebarden funkelten beim Rundgang durch die Gassen. Interessante historische Geschichten und lustige Anekdoten bildeten den stimmungsvollen Abschluss eines ereignisreichen Tages.
 
Text: boe
Bilder: bz
© www.dilsberg.de   07.09.2014
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Bogenschießen im Ferienprogramm des SSV-Dilsberg
 
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