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„Rockabout Aces“ heizte beim Dilsberger Burgfest ein
Abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt im historischen Ambiente
13./14. September 2014
 
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"Vergesst den Alltag, denkt nicht an eure Sorgen, wir wollen kräftig feiern heut` und morgen.“, begrüßte Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann zum traditionellen Dilsberger Burgfest. Unter der Federführung des 1. FC Dilsberg gelang es dem Arbeitskreis innerhalb kurzer Zeit wieder ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Rund um die historische Burg wartete ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, Musik von Live-Bands sowie ein großes Spiel- und Unterhaltungsangebot.
 
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Ein herzliches Willkommen des Ortsvorstehers galt seinem Amtsvorgänger Stefan Wiltschko, zahlreichen Stadt- und Ortschaftsräten, Dr. Lars Castellucci (MdB), Dr. Albrecht Schütte (CDU Bammental), Pfarrerin Dr. Sabine Bayreuther, Andrea Müller (Sparkasse Heidelberg), Uwe Müller (Volksbank Neckartal) und den Vereinsvertretern. Die Ausrichtung sei eine besondere Herausforderung, deshalb dankte er dem neu besetzten Arbeitskreis und den teilnehmenden Vereinen für ihr großes Engagement sowie den Sponsoren für ihre Unterstützung.
 
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Beim obligatorischen Fassbieranstich assistierte ihm Bürgermeister-Stellvertreter Jürgen Rehberger, der die Grüße aus der Stadt überbrachte. Für die Helfer, die am Vortag bei strömenden Regen aufbauen mussten, hatte er gute Nachrichten: „Jetzt überschüttet euch der Wettergott mit Glück, es soll trocken bleiben.“ Bei seiner Premiere beschränkte er sich auf die Assistenz und hielt mutig den Zapfhahn, während der Ortsvorsteher erfolgreich den Hammer schwang.
 
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Mit einem „Prosit der Gemütlichkeit“ stieß man auf ein gutes Gelingen an, was die Böller der Sportschützen weithin verkündeten.
 
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Musikalisch sorgte der Musikverein Trachtenkapelle Dilsberg unter der Leitung von Walter Nußko mit einem Platzkonzert von Beginn an für beste Stimmung. Mit „Power of Love“ faszinierte einmal mehr Anna Nußko, auch im Duett mit Yvonne Kloß und dem Lied „Du hast mich tausendmal belogen“. Mit der Polka „Bis bald auf Wiedersehen“ verabschiedeten sich die Musiker.
 
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Unter den mächtigen Kastanienbäumen im Burghof nahmen die Gäste aus nah und fern gerne Platz, lauschten dem abwechslungsreichen Repertoire der Musiker und genossen Gespräche in gemütlicher Runde.
  
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Allein beim FC waren 80 Helfer im Einsatz, wovon manche Doppelschichten absolvierten. Ein enormer Aufwand für den Verein, der sich in diesem Jahr noch einmal der Verantwortung stellte und die Fortführung des Burgfestes ermöglichte.
 
Ob das im nächsten Jahr erneut der Fall sein wird, ist derzeit mehr als fraglich, denn Vorsitzender Arno Bernauer und sein Orga-Team sind über Ungereimtheiten bei den Standgebühren verärgert. Kulanterweise wird sozial engagierten Ständen eine reduzierte Gebühr gewährt, die in einem Fall durch Untervermietung an einen Gewerbetreibenden intern geteilt worden sein soll. „Das ist den anderen Teilnehmern gegenüber unsozial.“, teilte ein frustrierter FC-Vorsitzender mit. Ein Thema das nach dem Burgfest dringenden Klärungsbedarf erfordert.
 
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Die Cocktailbar unter der Linde war ein technisches Meisterwerk und ließ keine Wünsche offen. Dreißig verschiedene Cocktails, mit und ohne Alkohol, wurden einfach per Fingerdruck auf das entsprechende Displayfeld zubereitet. Die notwendigen Zutaten wurden im Kühlfach gelagert und mittels Schlauchsystem automatisch zusammengemixt. Schwieriger gestaltete sich hingegen die Auswahl des Getränks, denn ein Cocktail klang verführerischer als der andere.
 
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„Rose“ heißt die süße Verführung, die der Katholische Kirchenchor frisch an seinem Stand zubereitete und von der gerne genascht wurde. Der „Peru-Kreis“ stellte wieder einen reich bestückten Flohmarkt zusammen, dessen Erlös der Partnergemeinde in Motil zugutekommt. Eine reichhaltige Auswahl an literarischen Werken lockte beim Buch-Flohmarkt der KÖB.
 
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Einladend herbstlich dekoriert präsentierte sich die „Zeltstadt“ des Fördervereins Evangelische Kirchengemeinde. Bereits am Freitagabend gab es zur Einstimmung zum Burgfest den 1. Funzelabend bei Fackelschein mit romantischen Geschichten bei sanften Gitarrenklängen. Immer wieder ein Anziehungsmagnet ist der liebevoll gestaltete Pavillon von „Selection Luqull“. Neben seinen bekannten Bränden aus eigener Destillation und Sektspezialitäten hatte Hans Mäser dieses Mal auch einen „Lösch-Zwerg“ in Form eines würzigen Biers dabei, mit passendem Slogan: „Zisch mich weg.“
 
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Zum ersten Mal nahm das Bistro/Café „Sattelfest“ am Burgfest teil und feierte sein einjähriges Bestehen auf der Burgruine. Die Mannschaft von Dagmar Huß setzte mit Gyros und Schafkäse köstliche Alternativen im Bewirtungsangebot. Auf dem idyllischen Gelände rund um die Burg konnte jeder ein geeignetes Plätzchen zum Wohlfühlen finden und aus zahlreichen Angeboten das Passende auswählen.
 
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Der Samstagabend stand ganz im Zeichen von fetzigem Classic Rock Cover, mit dem die Band „Rockabout Aces“ kräftig im Burginnenhof einheizte. Die Spielfreude der fünfköpfigen Band aus Meckesheim begeisterte das Publikum. Eine ausgefeilte Bühnentechnik begleitete die Musiker auch mit Pyroeffekten.
 
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Ein optischer Funke der mit Klassikern wie „All Right Now“, „I Shout the Sheriff“ oder „Cocain“ auch musikalisch übersprang. Sänger und Gitarrist Guiseppe Cortese fesselte mit seiner faszierenden Stimme die Zuhörer, ebenso wie der Mann mit Hut, das Markenzeichen von David Müller, an der Gitarre. Am Bass überzeugte Thomas Mai und am Schlagzeug puschte Sascha Köttig mit brillanten Rhythmikwirbeln den Sound.
 
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Seit einem Jahr verstärkt Sängerin Jessica Rupp die Band und begeistert mit dem rauen Timbre ihrer Stimme, eine echte Rockröhre. Die Dilsbergerin absolvierte ein Heimspiel und war entsprechend nervös, doch davon war auf der Bühne nichts zu spüren, wo sie mit „Nutbush City“ in bester Tina Turner Manier loslegte.
 
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„Viele Leute, gute Stimmung und einen geilen Abend.“, wünschte sie sich vor dem Auftritt, ein Wunsch der überzeugend in Erfüllung ging.
 
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Der Hexenkeller war wieder der Jugend und Junggebliebenen vorbehalten, für die DJ Klaus bis 3 Uhr in der Früh heiße Rhythmen auflegte. Die Nutzung der Kellerräume wurde erst in „letzter Minute“ durch den Einbau eines Notausgangs mit einer stabilen Holztreppe ermöglicht. Zudem veranlasste die Schlossverwaltung das Anbringen beleuchteter Notausgangschilder, so dass sämtliche Sicherheitsmaßnahmen noch rechtzeitig zum Burgfest fertig wurden.
 
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Sonntag ist traditionsgemäß Familientag mit einem attraktiven Programm für Jung und Alt. Los ging es mit einem ökumenischen Gottesdienst auf der Burgbühne, den Pfarrerin Dr. Sabine Bayreuther hielt.
 
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Nach den Lesungen von Thilo Seidelmann (Arche Neckargemünd) und Markus Winter handelte die Predigt über das Danken sowie verschiedene Formen des Dankes. Wenn Kinder etwas erhalten würden sie oft von den Eltern aufgefordert: „Sag mal schon Danke!“ Die Frage ob das ein richtiger Dank oder anerzogener Zwang sei, griff die Pfarrerin auf und stellte fest: „Der richtige Dank kommt von innen heraus, den kann man nicht anerziehen.“
  
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Für das anschließende Frühschoppenkonzert sammelte Anne Oehne-Marquard vom Arbeitskreis eifrig Spenden und organisierte damit die „Band 84“ aus Wiesloch. Das Quintett mit Wolfgang Zeller (Schlagzeug), Peter Ortmann (Gesang), Reinhold Weisbrod (Rhythmusgitarre), Rudi Röschl (Sologitarre) und Olaf Pöter (Bassgitarre), war auch auf dem Burgfest mit Country-Musik, Gospel, Folk und deutschen Schlagern ein Garant für gute Laune.
 
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Eine Märchenerzählerin und ein Marionettenworkshop fesselten die Kinder ebenso wie diverse Spielangebote, Kinderschminken und der Eiswagen „Tremiti“. Ein Kinderflohmarkt und Kunsthandwerkerständen rundeten das Angebot ab und luden zum Stöbern ein. Begehrter Treffpunkt für die Kleinen war die Hüpfburg der DRK-Bereitschaft Neckargemünd-Wiesenbach, die mit einem Einsatzfahrzeug als "Helfer vor Ort" informierten.
 
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Text: boe
Bilder: bz
© www.dilsberg.de   14.09.2014
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