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Bürger-Information der Ortsverwaltung Dilsberg zum Bau des

Geh- und Radweges Neckargemünd-Rainbach
13. Dezember 2014
 
OV-Radweg01
 
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OV-Radweg03
 
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Engstelle vor der Eisenbahnbrücke
OV-Radweg06
Verkehrszeichen Immer wieder werden an die Ortsverwaltung -teilweise auch kritische- Fragen zum Bau des Geh- und Radweges zwischen Neckargemünd und Rainbach gestellt. Dies veranlasst uns dazu, die uns vom Rhein-Neckar-Kreis kooperativ zur Verfügung gestellten Informationen an die Bürgerschaft weiter zu geben.
Die Baumaßnahme wird vom Rhein-Neckar-Kreis durchgeführt und finanziert; die Stadt hat hierbei also keinerlei Funktion, auch nicht, was den Baustellenbetrieb betrifft. Hier baut der Rhein-Neckar-Kreis das letzte Stück des Neckar-Radweges auf eine entsprechende Breite aus, um die einzige Lücke in diesem viele Kilometer langen Radweg noch zu schließen. Und wer kennt nicht die dortigen Engstellen, die bisher schon Fahrrädern und Fußgängern oft lebensgefährlich zu schaffen machten. Dies sollte nach Fertigstellung dann großteils behoben sein.  
  
Sicher sind Baustellen immer nervig, was die Behinderung des Kraftfahrzeugverkehrs betrifft. Da man aber von solchen Maßnahmen Kenntnis hat, sollte man ein paar Minuten mehr bei seiner Fahrzeit einplanen. Aber die Ampelanlage (inzwischern abgebaut) hat ja auch eine Rückzählungsanzeige, die wir wegen der großen Resonanz beim Straßenverkehrsamt des Rhein-Neckar-Kreises auch für die reguläre Ampel beantragen werden. Hoffentlich ist das auch für die Zukunft umzusetzen mit allen positiven Auswirkungen wie z. B. Abschalten des Motors.  
 
Der zögerliche Beginn der Bauarbeiten war auch für uns Anlass, beim Rhein-Neckar-Kreis anzufragen, warum die Arbeiten so schleppend voran gehen. Auf unsere Anfrage wurde uns geantwortet, dass man die Kritik an den nur zögerlich voran kommenden Arbeiten nachvollziehen könne. Die Ursache hierfür seien unerwartete Probleme mit Versorgungsleitungen, die im Bereich der Verbreiterung am südlichen Fahrbahnrand liegen. So musste vom örtlichen Stromnetzbetreiber zuerst eine Notversorgung eingerichtet werden, damit ein Starkstromkabel abgeschaltet und gefahrlos in dessen Nähe weiter gearbeitet werden konnte. Ebenso konnten zwei Haupt-Telekommunikationslinien nicht in ihrer derzeitigen Lage verbleiben und mussten umverlegt werden. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass hier keine Säumnisse der Baufirma oder der Bauüberwachung vorliegen.
 
Die Rücknahme der Baustellensicherung an den Fahrbahnrand bei der ersten Baumaßnahme wurde vom Rhein-Neckar-Kreis selbstverständlich auch erwogen, damit unnötige Verkehrsbehinderungen vermieden werden. Weil die Restbreite zwischen den Leitbakenfüßen und dem gegenüber vorhandenen Bordstein nicht für einen gefahrlosen Gegenverkehr größerer Fahrzeuge ausreichte, konnte dies aber leider nicht realisiert werden.  
 
Die zahlreichen Anfragen nach dem Verlauf des Geh- und Radweges hat uns von der Ortsverwaltung veranlaßt, das Landratsamt zu bitten, uns die aktuellen Pläne dieser Baumaßnahme zu überlassen, was problemlos erfolgte.

Nun stellten wir fest, dass es kurz vor der Eisenbahnbrücke eine Engstelle gibt, die nicht die durchgängige Breite des Geh- und Radweges von 2,50 m hat. Auch diese Frage wurde uns problemlos wie folgt beantwortet.  
 
Um Eingriffe in die steile Böschung zum Neckar und einen damit verbundenen unverhältnismäßigen baulichen und finanziellen Aufwand zu vermeiden, muss die Wegbreite zwischen den Stationen 0+130 und 0+210 auf 1,90 bis 2,00 m reduziert werden. Mit entsprechender Beschilderung sei auf die Engstelle hinzuweisen. Sowohl die Polizei als auch die Verkehrsbehörde haben dieser Ausführung zugestimmt. Die Radfahrer bleiben also auf dem Weg und werden mittels Beschilderung auf die Engstelle hingewiesen.
 
Das entfernte Wartehäuschen in der Rainbach auf der Neckarseite wurde inzwischen durch ein neues Häuschen ersetzt, damit die Fahrgäste auch in Zukunft dort nicht im Regen stehen müssen. Diese Forderung wurde dem Rhein-Neckar-Kreis von der Ortsverwaltung bereits vor längerer Zeit übermittelt und nun umgesetzt.

Die Ortsverwaltung bittet die Bevölkerung - auch im Namen des Rhein-Neckar-Kreises - um Verständnis für die notwendigen Unannehmlichkeiten während der Bauzeit und hofft, dass die Bauarbeiten zügig vorangehen, damit diese Behinderungen bald entfallen.  

Bernhard Hoffmann Ortsvorsteher

Die Originalpläne sind im Rathaus ausgehängt und können zu den üblichen Öffnungszeiten dort eingesehen werden.
 
Zum Vergrößern auf die Pläne klicken
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Bushaltestelle gegenüber "Roth Baustoffe"
 
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Bushaltestelle "Rainbach"
 
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Text: Ortsvorsteher Bernhard Hoffmann
Bilder: bz
© www.dilsberg.de   13.12.2014
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